Brotkorb To Go No. 2

Da es mit dem ersten Korb so schnell und einfach geklappt hat, habe ich gleich noch einen weiteren Korb gemacht. Dieser hier gefällt mir noch besser, er steht auch besser.

Auch er wird seinen Platz im Wohnwagen finden.

Womit ich wieder bei der Frage aller Fragen bin und nachher erstmal auf die Suche der Antwort gehen muss. Habe ich jetzt für den Brotkorb und das Utensilo ein Reststück verwendet oder habe ich versehendlich die Tischdecke zersäbelt?

Brotkorb to Go

Einen schönen Sonntag!

Heute ist Sonntag und das bedeutet, dass ich eine ganze Woche nichts genäht habe. Irgendwie war die letzte Woche mit sovielen anderen Dingen gefüllt, dass ich leider keinen Gedanken daran verschwendet habe, mich an die Maschine zu setzen.

Das habe ich vorhin aber nachgeholt!

Heute habe ich einen Brotkorb To Go genäht. To Go deshalb, weil er für den Wohnwagen bestimmt ist. Das ist auch der Grund, warum ich ihn beidseitig aus Wachstuch gefertigt habe. So können wir ihn auch mal abwaschen, wenn es erforderlich sein sollte. Außerdem können wir so nach Lust und Laune selbst bestimmen, welche Seite außen und welche innen sein soll. Durch die Kam Snaps kann man ihn wunderbar einfach auseinanderfalten und platzsparend glatt hinlegen.

Aktuell haben wir beschlossen, dass er uns mit türkiser Außenseite besser gefällt. Dass mir weiße Punkte auf unifarbenem Hintergrund gefallen, ist wohl unschwer zu erkennen, oder?

Das Schnittmuster ist von pattydoo, "Husch Husch ins Körbchen" ein Osterkorb aus Filz. Ich habe es vergrößert und verbreitert, bis mir die Proportionen für mein Vorhaben passend erschienen. Statt dem dicken Filz habe ich 2x Wachstuch genommen und den Boden noch ein bisschen verstärkt. Die Seiten sind auch ohne Verstärkung stabil genug.

Das ist sicherlich nicht der letzte Brotkorb To Go, den ich so gefertigt habe, schließlich haben wir auch im Wohnwagen unterschiedliche Tischdecken und es darf auch im Urlaub gerne farblich passend sein.

Übrigens ist hiermit wieder ein Punkt meiner Projektliste abgearbeitet!

Innenfutter für Brotkorb

Heute bin ich endlich mit dem Innenfutter für den Brotkorb fertig geworden.

Ehrlich gesagt, hatte ich mir das alles einfacher vorgestellt. Beim ersten Versuch hatte ich den Boden zu klein geschnitten, dadurch stand der gesamte Rand zu sehr unter Spannung und ab dem Augenblick, wo der Stoff außen umgeklappt wurde, ging gar nichts mehr.

Gestern war eine liebe Freundin bei uns, wir Mädels haben genäht, die Männer haben sich ums Waffeln backen gekümmert. Währenddessen habe ich dann einmal ein Probe-Innenfutter genäht und es mir Schritt für Schritt passend gebastelt, damit ich dann mit dem eigentlichen Futter anfangen konnte.

Es ist zwar nicht ganz so, wie ich es haben wollte, aber es erfüllt seinen Zweck (die Brot und Brötchenkrümmel fallen nicht mehr durch) und es sieht nett aus.

Vorher:

Nachher:

Schokolade, Schokolade, Schokolade!

Ja genau, so lautet das heutige Motto, bzw. mein Jubel!

Nach dem Erstellen der Kirsch-Tunika haben wir beim Abendbrot darüber gesprochen, dass ich eine Person kenne, die meine Näharbeiten jedesmal bewundert und anschließend fast jedesmal den Wunsch nach eben diesen genähten Dingen äußert.

Meinen drei Herren ist das angeblich noch nicht aufgefallen und so kam es dazu, dass wir gewettet haben.

"Wetten dass XXX auch so eine Tunika haben möchte, wenn sie die sieht? Wenn das so ist, bekomme ich eine Tafel Schokolade von jedem von Euch, ist es nicht so, bekommt jeder von Euch eine von mir.... "

Gestern abend war es dann soweit, die alles entscheidende Frage wurde gestellt..... 

*flöt* Ich bekomme nun von jedem meiner Herren eine Tafel Schokolade!

Gartentasche Pünktchen

Endlich ist auch die zweite Gartentasche fertig. Nachdem die erste in rot/grün mit weißen Punkten aussieht wie eine Erdbeere, habe ich die zweite in umgekehrter Farbfolge gemacht, mehr grün als rot, aber wieder mit weißen Punkten.

Ich liebe diese weißen Punkte einfach!

Zugeschnitten habe ich alles schon zeitgleich mit der ersten Gartentasche, passend zu Muttertag. Seitdem lag alles hier rum und ich habe es fleißig von A nach B getragen und zurück. Und hin, und her, mal hier hin und mal dort hin.

Merke lieber erst zuschneiden, wenn man auch wirklich loslegen kann oder die zugeschnittenen Sachen im Schlafzimmer auf dem Schreibtisch bunkern, das kommt besser als sie immer wieder umzulegen, in der Hoffnung, dass alles glatt bleibt. Aber es hat funktioniert, alles ist glatt geblieben und es ist auch nichts auf den seltsamen Wegen verschwunden.

Das Nähen ging mir deutlich besser von der Hand als bei der ersten Tasche. Diesesmal habe ich auch nur noch die große Tasche verstärkt, die Außentasche und der Boden sind ohne zusätzliche Verstärkung. Da auch diese Tasche beidseitig aus Wachstuch genäht ist, ist trotzdem alles fest genug.

Den Boden habe ich diesesmal direkt von Hand angenäht und erst gar nicht mehr versucht ihn mit der Maschine anzunähen. Da der noch offene Eimer unten durch die Nähte aber schon recht dick war, habe ich wieder mit Nadel und Zange genäht. Auf einen Rat hin, habe ich diesesmal eine dünnere Nadel verwendet. Vom Prinzip her ging die zwar leichter durch das Wachstuch, sie neigte aber eben auch dazu schneller zu verbiegen, so dass ich wirklich jeden einzelnen Stich mit der Zange begleiten mußte. Hier bin ich beim nächsten Mal schlauer und nehme eine richtige Spitz-Zange und nicht die Zange von dem tollen Leatherman meines Mannes. Die hörte nämlich mitten in der Handfläche auf und besagte Handfläche tut mir jetzt vom ständigen Drücken und Schieben irgendwie weh. Für 1-2 Stiche reicht die kleine Zange, für mehr liegt sie eindeutig nicht gut in der Hand!

Ich bin kein Schnell-Näher und wenn ich einmal angefangen habe, möchte ich die Sachen am Liebsten auch fertig stellen. Dementsprechend spät wird es dann aber auch, da ich fast nur abends nähe. *gäääääähn*

Begleitet beim Nähen wurde ich bis zur Hälfte des eingenähten Bodens noch vom Hörbuch Julia von Anne Fortier. Die letzten Stiche heute morgen habe ich dann mit der "tödliche Intrige" von Arnaldur Indriðason getätigt. 

Jetzt muß ich erstmal nachdenken, welches der Projekte meiner großen Liste ich als nächstes angehe, aber ich denken, es wird der Brotkorb.

Kirsch-Tunika

Endlich habe ich mich getraut!

Den Stoff habe ich vom Kölner Creativ Sommer mitgebracht, ohne genauen Plan, was ich daraus machen könnte. Ich habe ihn gesehen und mich in ihn verliebt.

Das Foto ist nicht so toll, das wird später noch gegen eines von der richtigen Kamera ausgetauscht, aber ich kann es nicht erwarten, das gute Stück zu zeigen.

Bevor ich angefangen habe, habe ich eine Freundin von mir angerufen und sie um Hilfe gebeten, weil ich mir wegen der Größe sehr unsicher war und auch sonst irgendwie Respekt vor der ganzen Angelegenheit hatte.

Einen Café Latte später malte mir meine Freundin mein Schnittmuster ab, während ich für sie etwas Korrektur lesen durfte.

Trotzdem war ich sehr unsicher, ob das alles so klappen würde und bevor ich den schönen Stoff anschneide und hinterher doch was schiefgeht...... Daher habe ich mich entschlossen, erst einen Probelauf aus einem alten Bettdeckenbezug zu machen. Im Endeffekt war das auch gut so, trotz ausmessens, habe ich festgestellt, dass der Schnitt sehr weit ausfällt und ich das Schnittmuster gleich 2 Nummern kleiner nehmen konnte.

Während des Zuschneidens und Nähens habe ich wieder Hörbuch gehört, diesesmal waren es ein paar CD´s von Anne Fortier´s "Julia". Mit dieser Tunika habe ich dann auch einen Punkt meiner Projekt-Liste abgearbeitet, der dort schon länger steht und endlich mal etwas nur für mich genäht.

Stoffe auf der Leine

Die ersten neuen Stoffe vom Kölner Creativ-Sommer hängen zum Trocknen draußen im Garten auf der Leine! Ein toller Anblick, es kribbelt mir in den Fingern.

Und als hätte ich es geahnt, habe ich einen pinken Jersey mit Blümchen separat gelegt und ihn erstmal im Waschbecken in kaltem Wasser gebadet. Was bin ich froh darüber! Das Wasser war sofort rosa und ich vermute, meine anderen bunten Stoffe hätten sonst wohl auch eine andere Grundfarbe.

Also warte ich jetzt noch auf die pink/rote Ladung aus der Maschine, dann hängt der schöne Stoff auch auf der Leine, es folgen noch die hellen Stoffe und dann kann es losgehen!

Juni/Juli Projekte

Da ich schon ein paar Tage nichts mehr gebloggt habe, aktualisiere ich jetzt mal meine Projekte. Ganz untätig war ich nicht, aber das waren eher Übungsstücke, die ich gemacht habe. Jetzt bin ich aber wieder ein bisschen schlauer und werde sicherlich bald wieder etwas zeigen können.

• Innenfutter für ein Brotkörbchen nähen, damit die Krümel nicht immer durchfallen. Das Körbchen ist ein Erbstück und soll unbedingt weiter genutzt werden können.   erledigt!
• Tasche Bube von www.farbenmix.de, Stoff ist schon noch immer ausgesucht
• meine Gartentasche fertigstellen, angefangen habe ich aber mittlerweile schon  erledigt!
• Shirt/Pulli für die Jungs, bisher habe ich mich noch nicht für ein SM entscheiden können
• ein gekauftes Oberteil für mich auf die richtige Länge kürzen, damit ich es dann auch endlich mal anziehen kann  erledigt!
• Stoffe für das Oberteil für mich habe ich mittlerweile auch gekauft, mich aber noch immer nicht für ein SM entschieden. Ich sollte vielleicht einfach mal anfangen und nicht ständig grübeln.  Das erste eigene Oberteil für mich ist auch erledigt, weitere werden noch folgen!

Für den Wohnwagen/Urlaub brauchen wir auch noch ein paar Sachen: 

• Tischsets, abwaschbar
• Brotkorb Nr. 1 erledigt, Nr. 2 folgt noch!
• Tischläufer für drinnen
• Spiele-Tischdecke (mir schwebt da etwas vor, wo der Tisch als solches geräuschgedämpft wird, denn beim Würfeln knallen die Würfel oft recht laut auf den Tisch, was aber trotz der Hampelei der lieben Kinderchen nicht vom Tisch rutschen kann. Vielleicht mache ich eine Art Husse, die mit rutschfesten Gummimatten unterlegt ist, die man dann unter dem Tisch mit einem Tunnelzug zuziehen kann?) 

Für die Weihnachtszeit bzw. Geburtstage, die noch anstehen, habe ich auch ein paar Projekte, aber die sind nicht eilig. 

• Hülle mit Reissverschluß für unseren Tabby (Tablet PC)
• Kindle-Hülle
• Namenskissen für meine eigenen Jungs
• Kissenhüllen für das cooler werdende Jungenzimmer Nr. 1
• Handtasche für (sag ich nicht, sie liest hier mit)
• Schultertasche für meinen kleineren Sohnemann
• Schlüsselbänder für Freunde und Familie
• verschiedene Loops
• Handtasche für ...
• Handtasche für ...

Hui, wenn ich mir das so betrachte, ist das doch eine ganze Menge und ich sollte vielleicht schleunigst anfangen!