Montag, 12. November 2012

Test-Eule

Während ich noch am Nina-Kissen nähte, überlegte ich schon, was ich als nächstes machen könnte. Am liebsten etwas, was ich zu Weihnachten verschenken könnte, etwas, was einigermaßen einfach ist, wovon ich mehrere Exemplare fertigen kann. Da meine Herrschaften mir zu dieser Zeit ständig mein Körnerkissen stibitzten, kam mir schnell eine neue Idee. Ich brauche ein eigenes Körnerkissen!

Wie auch beim Namens-Kissen wollte ich unbedingt, das der Bezug waschbar ist. Außerdem war ich mir unsicher, ob der verwendete Filz wirklich mikrowellenbeständig ist. Vom Prinzip her wußte ich ja nun wie das mit diesem Hotel-Verschluß geht, aber bis ich das passend auf meine Vorderseite gebastelt hatte, hat es etwas gedauert. 

Dieses ist der erste Versuch:


Über die Test-Eule hat sich die Martina übrigens sehr gefreut! 




Dienstag, 6. November 2012

Die ersten Versuche

Na, was wird das wohl?
 Angefangen hat alles mit dem Wunsch meiner Freundin zum 1. Geburtstag ihrer Tochter. Sie wünschte sich ein Namenskissen.

Relativ schnell wurde mir klar, das möchte ich selber machen. Kurzerhand habe ich meine uralte Nähmaschine ausgegraben und versucht sie in Betrieb zu nehmen. Leider versagte sie mir direkt ihre Dienste, so dass ich erstmal auf das Aussuchen von Stoffen ausweichen mußte, bis ich mir die Nähmaschine meiner Mutter ausleihen konnte.

Ich habe ein bisschen geübt und im Internet ein paar Videos angeschaut, ein paar Nähanleitungen aus dem Netz rausgesucht, Bilder geschaut und gestöbert was das Zeug hielt. Dann hatte ich sie, DIE Vorstellung, DIE Idee!

Auf einmal wurde die Idee konkreter und auch die Angst vor dem Unbekannten, vor dem, was ich mir da vorgenommen habe und die Angst, es könnte am Ende alles nicht klappen und womöglich auch noch unmöglich aussehen.

Ich muß gestehen, mein Projekt hat mich viele, viele Nerven gekostet und es könnte durchaus perfekter sein. Es gibt ja irgendwie immer etwas, was noch besser sein könnte, wo man am Ende weiß, was man beim nächsten Mal anders oder besser machen kann.

Hier ist das fertige Projekt "Nina".
 
Und weil es ja für schließlich waschbar sein soll, direkt mit Hotelverschluß, denn an einen Reissverschluß wollte ich mich nicht so richtig ranwagen.